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 online Baudarlehen ohne Eigenkapital und mit Eigenkapital
Ein Darlehen für den Bau eines Haus, den Umbau eines Hauses oder für die Sanierung eines Altbaus muss sehr gut geplant sein. Jeder Euro mehr an aufgenommenem Kredit kostet mehr an Zinsen und Zinseszinsen. Deshalb ist es sehr sinnvoll, sich vor der Aufnahme eines Baudarlehens möglichst viel Geld selbst anzusparen, damit der Kredit möglichst klein gehalten wird. Sparen kann man heute auf vielerlei Weise, und die Zinsen sind, solange es sich nicht gerade um ein herkömmliches Sparbuch mit dreimonatiger Kündigungsfrist handelt, gut bis sehr gut. Jeder Cent, den ich selbst angespart habe, bringe ich als Eigenkapital mit ein, und je höher dieser Eigenkapitalanteil ist, desto bessere Kreditkonditionen werde ich möglicherweise bekommen.
Die Aufnahme eines Baudarlehens ganz ohne eigenes Kapital endet meist im Fiasko, deshalb sollte man davon absehen und mindestens zehn Prozent, wenn möglich dreißig oder noch mehr Prozent als Eigenkapital mitbringen. Sollte man dennoch kein Eigenkapital zur Verfügung haben, dann kann man bei manchen Banken das Baudarlehen auch ohne Eigenkapital bekommen, teilweise werden sogar die Nebenkosten noch mit finanziert. Auch wichtig bei der Aufnahme eines Baudarlehens ist die Eigenleistung. Wie viel kann ich selbst an dem Bau mitarbeiten, was kann ich alles selbst machen? Mit zwei linken Händen versehene Menschen brauchen ein höheres Darlehen als zum Beispiel ein Handwerker, der zum Beispiel das ganze Dach eigenständig decken kann. Dies muss beachtet werden, je mehr Eigenkapital und je mehr Eigenleistung möglich, desto niedriger fällt die Summe des Baudarlehens aus, das ich aufnehmen muss. Bei der Eigenleistung muss jedoch mitbedacht werden, dass der Hausbauer auch krank werden kann, und wenn er dann fast alles in Eigenleistung und ohne Hilfe machen wollte, liegt der Hausbau brach und das ganze kann in einer Zwangsversteigerung oder in der Unbewohnbarkeit eines Hauses enden.
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