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 Die Rente und das Riestern
Immer noch wissen viele Menschen in Deutschland nicht, was ein Riester-Vertrag und die Riester-Rente sind. Wohl hat der deutsche Staat diese Möglichkeit der privaten Altersvorsorge immer wieder kommuniziert, aber leider scheint alles, was vom Staat kommt, oder was der Staat vorschlägt, generell einen schlechten, oder zumindest faden Beigeschmack zu haben.
Riester Rente Vergleich
Dabei ist die Riester-Rente weitaus besser als ihr immer noch viel zu schlechter Ruf. Die Verträge nach Riester machen es auch dem Kleinen Mann und der Otto Normalverbraucherin möglich, etwas Geld für das Leben in der Rente anzusparen. Der Staat unterstützt diese Bemühungen für die Altersvorsorge mit einer zusätzlichen Zahlung Anfang des Folgejahres. Diese staatlichen Zahlungen können unterschiedlicher Höhe sein, je nachdem, wie viel seines Bruttoeinkommens des Vorjahres man in dem Riester-Vertrag angespart hat. Wer 4 Prozent des Bruttoeinkommens anspart, erhält die höchstmögliche Förderungssumme, welche sich inzwischen auf 154 Euro beläuft. Ein schönes Sümmchen, was Vater Staat da für jede Ansparung mit der Riester-Rente beisteuert. Verträge nach Riester werden inzwischen von den allermeisten Banken und Sparkassen, von vielen Versicherungen und von einigen anderen Finanzinstituten angeboten.
Ein Vergleich ist hier, wie bei allen Geschäften im finanziellen Leben eines Menschen sehr wichtig. Die allerbesten Konditionen für den einen müssen nicht zugleich auch die allerbesten Konditionen für eine andere Person sein. So kann man sich zwar privat einen Riester-Vertrag empfehlen lassen, muss aber dennoch schauen, ob dieser Vertrag auch der optimale für einen selbst ist. Es gibt unterschiedliche Anlageformen der Verträge, hier ist es wichtig, zu sehen, was man selbst möchte, und was man sich vorstellen kann. Auch die eigene Risikobereitschaft ist wichtig zu durchleuchten. Je älter man ist, desto mehr Sinn macht eine Riester-Rente mit hoher Garantiesumme. Je jünger, desto mehr Sinn macht eine Riester-Rente mit viel Risiko, aber auch viel Möglichkeiten der Überschussbeteiligung im Laufe der vielen Ansparjahre. Aber letztendlich ist auch dies nur eine vage Formel, da jeder für sich selbst überlegen muss, was in seinen Augen das richtige und das beste ist für den persönlichen Riester-Vertrag.
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