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 Riester, was ist das denn?
Das fragen sich leider immer noch viel zu viele in unserem Land. Während landläufig über die Renten gemeckert wird, wird allzu leicht übersehen, dass es seit einigen Jahren die Möglichkeit gibt, eine private Altersvorsorge abzuschließen, die der Staat mit Barem fördert. Es ist unrealistisch, zu glauben, die Renten seien in vielen Jahren und Jahrzehnten höher als heute. Das Gegenteil wird der Fall sein. Die Renten werden im Laufe der Zeit immer geringer werden, die Altersarmut wird zunehmen, das ganze Rentensystem in Deutschland wird auf eine Grundrente hinaus laufen. Seit einigen Jahren gibt es nun die Riester-Rente. Eine bessere Möglichkeit, um etwas für das Alter und die Rente anzusparen gibt es kaum. Zumindest nicht für den Normal Sterblichen, der nicht mit mehrstelligen Summen um sich werfen kann und sich um die Zukunft im Rentendasein keine Sorgen zu machen braucht.
Vergleich Riester Rente
Ein heute abgeschlossener Riester-Vertrag kann übermorgen das Leben zumindest in finanzieller Hinsicht weitaus erträglicher und auch lebenswerter machen. Wer heute an morgen denkt, der sitzt morgen nicht auf dem Trocknen. Wer sich jedoch immer noch blauäugig allein auf die staatliche Rente verlässt, der schaut eines bösen Tages in die Röhre und wird sich im wahrsten Sinne des Wortes in den Allerwertesten beißen wollen, weil er nicht vorgesorgt hat zu einer Zeit, in der dies noch möglich war. Die Riester-Verträge sind seriös gehalten, da sie vom Staat zertifiziert werden müssen. Ein Vertrag, der nicht den gesetzlichen Vorschriften und Gegebenheiten entspricht, hat keine Chance, zu einem Riester-Vertrag ernannt zu werden. Und: Wer in einem solchen Vertrag auf die Rente spart, spart nicht nur sein eigenes Geld an. Jahr für Jahr, dass man einzahlt in die Riester-Rente, erhält man eine bestimmte Summe an staatlicher Förderung, die Förderungsmindestgrenzen und die Höchstgrenze für die Förderung lässt man sich am besten von einem Finanzinstitut oder einem Versicherer seines Vertrauens ausrechnen. Die Förderungen variieren und hängen immer vom Bruttoeinkommen des Jahres ab, in dem man in einen Riester-Vertrag sein Geld anspart. Dies kann eine kleine Summe sein, ab 5 Euro monatlich, wenn man zum Beispiel derzeit erwerbslos ist, bis zu 4 % des Bruttolohnes.
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